Berlin solar energy policy

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As expected, the Berlin House of Representatives has passed a law making solar photovoltaic (PV) systems mandatory on residential and non-residential buildings in the city, Spiegel writes. The Berlin Solar Law will go into effect on January 2023 and require private owners to install PV systems on new buildings and include them as part of roof renovations or conversions of older buildings. The Berlin Senate''s Economics, Energy and Public Enterprises Committee approved the draft law earlier this month.

The House of Representatives, where the centre-left SPD, Left Party and Greens hold a majority, also approved the buyback of city grid operator Stromnetz Berlin GmbH, which currently belongs to energy group Vattenfall, Berlin-Brandenburg broadcaster rbb reports. The Senate, which has long been trying to reverse the privatisations that took place over the past decades, approved the move in April. The city is expected to pay around 2.06 billion euros for the company in addition to additional acquisition costs in the millions.

According to the Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE, around 37,000 tons of CO2 could be saved annually within five years by installing PV systems on new and renovated buildings. As part of its overall climate protection measures, the Berlin state government aims to cover 25 percent of the city''s electricity demand with solar energy by 2050 at the latest. The senate adopted the Solarcity Master Plan last year with the goal of becoming carbon neutral by 2050.

Seit dem 1. Januar 2023 gilt in Berlin die Solarpflicht. Auf allen neugebauten und sanierten Dächern müssen Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Doch schon ohne Auflage war das Interesse an Solaranlagen groß. Von Elena Deutscher

Auf so manchem Berliner Dach schimmern sie jetzt schon schwarz und blau - doch künftig dürften Photovoltaik-Anlagen deutlich häufiger zu sehen sein. Seit Juli 2021 gilt in Berlin das Solargesetz, und seit Anfang dieses Jahres damit auch die Solarpflicht.

Mit dem "Masterplan Solarcity" hat die Landesregierung Berlin ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2045 soll ein Viertel der in Berlin erzeugten Energie aus Solarenergie stammen. Dafür muss eine Leistung von 4.400 Megawatt auf den Dächern der Stadt installiert werden. Das Solargesetz soll helfen, dieses Ziel zu erreichen.

Bei bereits bestehenden Mehrfamilienhäusern kann die Größe der Anlage statt nach der Nettodachfläche auch nach der installierten Leistung und der Anzahl der Wohnungen bemessen werden.

So reicht es, wenn Wohngebäude mit maximal zwei Wohnungen eine installierte Leistung von zwei Kilowatt erreichen, Wohngebäude mit maximal fünf Wohnungen müssen drei Kilowatt erreichen und Gebäude mit maximal 10 Wohnungen sechs Kilowatt installierte Leistung.

"Nach unserer Kenntnis sind in Berlin derzeit rund 13.500 Solarstromanlagen in Betrieb", sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft. Laut Körnig wurden im Jahr 2022 2.500 neue Anlagen installiert. Anträge zum Anschluss einer Pholovoltaik-Anlage - kurz PV-Anlage - gab es 2022 nach Zahlen der Stromnetz Berlin GmbH über 4.000.

Für das Ziel aus dem Masterplan reicht das noch nicht. "Wenn wir dieses ehrgeizige, aber klimapolitisch wohl alternativlose Ziel umsetzten wollen, dann müssen wir in den nächsten 20 Jahren mindestens 200.000, wenn nicht 300.000 Solaranlagen auf Berlins Dächern installieren. Das heißt, wir brauchen jährlich nicht 2.500 neue Anlagen, sondern 10.000."

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Laut Solargesetz muss Photovoltaik auf jedem neu gebauten Haus, egal ob Wohn- oder Gewerbegebäude installiert werden. Gleiches gilt bei umfangreichen Dachsanierungen. Zukünftig soll bei Neubauten auf 30 Prozent der Bruttodachfläche (dazu zählen alle Dachteile und -Fenster) Photovoltaik installiert werden. Bei bereits bestehenden Häusern zählt die Nettodachfläche, also die Dachfläche ohne Fenster oder Verschattungen. Bei bestehenden Mehrfamilienhäusern kommt es auch auf die Anzahl der Wohnungen an, wodurch festgelegt ist, welche Leistung auf dem Dach installiert werden soll.

Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern müssen mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro rechnen, bei Mehrfamilienhäusern sind Geldbußen bis zu 25.000 Euro und bei Nichtwohngebäuden bis zu 50.000 Euro möglich.

In der Regel profitieren auch die Hausbesitzer und -besitzerinnen von dem eigenen Solarstrom, sagt Körnig. Wer die PV-Anlage nicht selbst kaufen möchte, kann sein Dach auch verpachten oder vermieten. "Man kann Solarstrom vom eigenen Dach inzwischen für rund 10 Cent die Kilowattstunde erzeugen. Wenn wir vom Energieversorger Strom beziehen, dann ist das in einer Größenordnung von 40 Cent die Kilowattstunde. Das heißt, das ist nicht nur eine notwendige Investition für den Klimaschutz, sondern ist auch für den eigenen Geldbeutel sinnvoll", so der Geschäftsführer.

Häuser mit einer Nutzfläche kleiner als 50 Quadratmeter sind von der Solarpflicht nicht betroffen. Genauso wie Gewächshäuser und Zelte oder Garagen, wenn die Solarpflicht schon von einem anderen Gebäude auf dem Grundstück erfüllt wird. In bestimmten Fällen können Eigentümer und Eigentümerinnen von der Solarpflicht befreit werden, zum Beispiel, wenn die gesamte Dachfläche nach Norden ausgerichtet ist.

Weitere Informationen wie einen Praxisleitfaden zum Solargesetz und ein Online-Abfrage-Tool, ob man von der Solarpflicht betroffen ist, gibt es auf der Webseite der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe [berlin /sen].

About Berlin solar energy policy

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